Haarmineralstoffanalyse

Im Gegensatz zur Blutanalyse, welche den Zustand des Organismus gerade in der Phase widerspiegelt, in der die Blutprobe entnommen wurde, ermöglicht die Haarmineralstoffanaylse einen Überblick über die Versorgung in derjenigen Zeitspanne, in der das Haar gewachsen ist.

Das Haar setzt sich aus zwei Abschnitten zusammen, dem sichtbaren Haarschaft und der Haarwurzel, dem sogenannten Haarfollikel, in diesem befinden sich diejenigen Zellen, die das Haar aufbauen.

Diese Zellen werden, wie alle anderen Zellen im Körper, durch das Blut mit Nährstoffen versorgt, aber auch mit kurzfristig im Blut befindlichen toxischen Metallen belastet.

Im Unterschied zu anderen Körperzellen wird die Haarzelle, sobald sie ausgewachsen ist, verhornt und 'ausgestoßen'. In diesem verhornten Teil (dem eigentlichen Haar) bleiben Mineralstoffe, Spurenelemente und toxische Metalle genauso erhalten, wie die Zellen zum Zeitpunkt ihres Wachstums versorgt respektive belastet wurde.


Die Haarmineralstoffanalyse bietet sich an bei:

  • unspezifischen Symptomen, die nicht einer bestimmten Krankheit zugeordnet werden können
  • zur Vorbeugung von chronischen Beschwerden, die durch toxische Metalle oder durch Mängel von Mineralstoffen oder Spurenelementen verursacht werden können, z.B. Osteoporose, Rheuma,    Migräne ....
  • individuelle Bedarfssituationen, z.B. erhöhte Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Sportler

Erfasst werden 38 verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und toxische Metalle